Ihr werdet nicht glauben wie einfach es ist, ein köstliches Kichererbsen-Curry zuzubereiten. Frische Zutaten, intensiver Geschmack und trotzdem wenig Aufwand: Dieses Curry ist, genau wie meine vegetarische Linsen-Bolognese, das perfekte Feierabend-Rezept!
es ist comfort food, weil…
…das Curry absolutes Soulfood ist, was euch satt und zufrieden macht. Es ist eine tolle warme Mahlzeit mit buntem, frisch zubereitetem Gemüse. Die einfache Zubereitung macht das Gericht zu einem gesunden Mittagessen oder einem schnellen Feierabend-Rezept.
Variation des Currys
Es gibt eine Zutat, die ihr nicht mögt oder vertragt? Kein Problem, denn ihr könnt viele Zutaten ganz einfachaustauschen!
- Reis: Ich verwende gerne Basmati-Reis. Besonders hübsch sieht das Gericht aus wenn zum weißen Reis noch etwas schwarzer Wildreis dazugegeben wird! Statt Reis könnt ihr das Curry auch z.B. mit Bulgur oder Couscous essen.
- Kichererbsen: Nimmt man vorgekochte Kichererbsen aus der Dose, ist das Rezept natürlich viel schneller vorbereitet. Getrockneten Kichererbsen hingegen, muss man erst einweichen und kochen. Da das Einweichen Zeit kostet, weicht ihr die Kichererbsen deswegen am besten über Nacht ein.
- Gemüse: Paprika und Karotte, machen sich hervorragend im Curry. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer geben erst richtig Geschmack! Daneben schmecken auch noch Brokkoli, Zucchini, Kartoffel und Spinat sehr gut im Curry!
- Curry-Paste: Ihr benötigt zwei bis drei Esslöffel Massaman Curry-Paste oder rote-Paste. Beide sind nicht allzu scharf und damit auch für diejenigen geeignet, die Schärfe nicht gut vertragen. Ihr findet sie mittlerweile in vielen großen Supermärkten und in Asia-Läden. Natürlich steht euch frei auch grüneoder gelbe Curry-Paste zu verwenden.
- Bund Petersilie: Die Petersilie kann man wunderbar auch durch Koriander ersetzten.
- Brauner Zucker: Ich finde der Zucker verstärkt nochmal dezent den Geschmack des Gerichtes. Ich würde euch empfehlen hier nicht am Zucker zu sparen! Allerdings schmeckt auch die zuckerfreie Variante wunderbar! Es ist eure Entscheidung.
Unterschiede zwischen den Curry-Pasten
Die Unterschiede in den Curry-Pasten liegen in der Schärfe. Vor allem die grüne Paste ist sehr scharf. Die gelbe Curry-Paste hingegen ist eher mild. Für dieses Curry mit Kichererbsen verwende ich Massaman Curry-Paste oder rote-Paste. Massaman Curry-Paste besteht aus Chilischoten, Knoblauch, Schalotten, Zitronengras. Salz, Kümmel, Koriandersamen und Galgant. Falls ihr euch jetzt fragt was Galgant ist: Es ist ein Wurzelgewächse aus der Familie der Ingwergewächse.
Aufgepasst: Manche Curry-Pasten enthalten Garnelenpaste. Sie sind also weder vegan noch vegetarisch. Schaut am besten auf die Zutatenliste, wenn ihr euch vergewissern möchtet, dass keine Garnelenpaste enthalten ist.
Viel Spaß bei der Zubereitung!
Das beste Kichererbsen-Curry
Gang: HauptgerichteSchwierigkeit: Einfach2
Portionen10
Minuten20
Minuten30
MinutenSuper einfaches Curry mit frischem Gemüse und Kichererbsen, schnell und einfach zubereitet!
Zutaten
250 g Reis (für 2 Personen)
1 Dose Kichererbsen
1 EL Olivenöl
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Ingwer-Stück
2 Paprika
1 große Karotte
2-3 EL Curry-Paste z.B. rot oder Massaman
50 ml Wasser
1 Dose Kokosmilch
1 EL brauner Zucker
1 EL Sojasauce
1/2 Zitrone (Saft)
1/2 Bund Petersilie oder Koriander
Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Die Zwiebel, das Ingwer-Stück und den Knoblauch fein hacken. Paprika und Karotte in Streifen bzw. Ringe schneiden.
- Zunächst die Zwiebeln mit Öl in einer Pfanne anbraten. Anschließend den Knoblauch und den Ingwer dazugeben. Danach die Karotten und die Paprika-Streifen hinzugeben und mittelweich kochen.
- Jetzt die Kokosmilch und die Curry-Paste in die Pfanne geben. Brauner Zucker, Sojasauce, Wasser, Zitronensaft hinzugeben. Noch 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend die Kichererbsen aus der Dose dazugeben. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
- Petersilie oder Koriander grob hacken und das Curry damit garnieren.
Notizen
- Manche Curry-Pasten enthalten Garnelenpaste. Sie sind also weder vegan noch vegetarisch.
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