Cremige Zucchini-Pasta | Vegan

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Wenn ihr Lust auf ein schnelles und gesundes Pasta-Gericht habt, seid ihr hier genau richtig! Diese vegane Zucchini-Pasta ist nämlich nicht nur verdammt lecker und einfach zubereitet, sondern sie ist auch super proteinreich! Probiert auch gerne meine vegetarische Linsen-Bolognese für ein super nährstoffreiches Pasta-Rezept!

es ist comfort food, weil…

…das Gericht schnell gemacht und super cremig ist und eine Menge Proteine liefert! Die weißen Bohnen liefern B-Vitamine und eine große Portion Eiweiß. Auch die Cashewkerne sind reich an Proteinen und liefern dazu noch Kalzium sowie Phosphor. Die Zucchini punktet mit Magnesium, Vitamin A (Provitamin A) und Vitamin C. 

Das solltet ihr bei Lektinen beachten!

Cashewkerne sind gesund, da sie gute Fette enthalten und wertvolle Nährstofflieferanten für Kalium, Phosphor und Magnesium sind. Allerdings enthalten sie auch Lektine. Die Lektine dienen dazu die Pflanzen vor Fressfeinden zu schützen. Einige davon können aber in hohen Mengen für uns Menschen schädlich sein. Sie können Darmbeschwerden wie Durchfall und Erbrechen auslösen, aber auch die roten Blutkörperchen können verklumpen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Tod kommen.

Lektine können an Darmzellen binden und Aufnahme von Nährstoffen reduzieren. Es wird sogar diskutiert, ob sie eine Rolle bei rheumatoide Erkrankungen spielen und das Leaky-Gut-Syndrom fördern.

Wie den Lektingehalt reduzieren?

Lektine gibt es aber nicht nur in Cashewkernen sondern auch in vielen anderen Pflanzen. Sie sind vor allem in rohem Gemüse und Vollkornprodukten vertreten. Und keine Panik, nicht alle Lektine sind für uns Menschen schädlich und erfreulicherweise kann man den Lektingehalt ganz einfach reduzieren.

Durch die Einwirkung von Hitze werden Lektine unschädlich gemacht. Das bedeutet, dass nach dem Kochen kein Grund zur Sorge besteht. Cashewkerne enthalten nur wenig Lektine, daher sind sie nicht schädlich, wenn sie in Maßen gegessen werden. Vollkornprodukte werden meist sowieso nach dem Erhitzen (z.B. gebackenes Brot) gegessen, sodass man sich auch hier keine Gedanken machen muss.

Kann man Zucchini roh essen?

Zucchini können roh verzehrt werden und enthalten sogar mehr Vitamine als gekochte Zucchini, da einige Vitamine durch das Erhitzen verloren gehen.

Wenn eine Zucchini sehr bitter schmeckt, sollte man sie nicht mehr essen. Die Zucchini enthält in diesem Fall Cucurbitacine, welche giftig sind und Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hervorrufen können.

Dies ist jedoch eher selten, da man die Zucchini aufgrund des bitteren Geschmacks automatisch nicht verzehrt.

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Die Pasta-Sauce ist super schnell vorbereitet, denn alle Zutaten kommen direkt in den Mixer ohne vorher gekocht zu werden.

Durch die weißen Bohnen und die Cashewkerne wird die Sauce extrem cremig. Der Knoblauch und das Chili-Pulver geben noch einen tollen Geschmack und etwas Schärfe. Die Zucchini könnt ihr ganz einfach reiben und dann roh untermischen!

Viel Spaß bei der Zubereitung!